TriTeam Siegerland zum Saisonabschluss in Vreden erfolgreich
Es ist der verdiente Abschluss einer tollen Saison für Max Hackler. Nach 4 Wettkämpfen in der Triathlon-Saison 2018 wurde er am letzten Samstag (8. September) in Vreden als zweitbester Athlet in Nordrhein-Westfalen, im sog. Nachwuchs-Cup, Jugend A geehrt. Gleiches gilt für Imke Bosch, die eine Super-Serie in dieser Saison hinlegte und Dritte im NRW-Nachwuchs-Cup, Schülerinnen A wurde.
Zuvor aber stand der letzte Wettkampf im NRW-Nachwuchs-Cup auf dem Programm. Max kam als Siebter nach 750 m aus dem Wasser und verbesserte sich auf der 20 km-Radstrecke auf Platz 6. Dabei erzielte er die schnellste Radzeit des gesamten Feldes, einschließlich der gleichzeitig gestarteten Junioren! Vor dem 5 km-Lauf trennten die ersten sechs Athleten gerade einmal 36 Sekunden. Mit der fünftbesten Laufzeit sicherte er sich den sechsten Platz und verpasste mit 1:00:03 Stunden denkbar knapp eine Zeit unter einer Stunde.
Imke beendete nach 400 m das Schwimmen auf dem fünften Platz. Mit der zweitbesten Radzeit über 10 km fuhr sie auf den vierten Platz, obwohl sie sich in der Wechselzone mit einem Wettkampfrichter „unterhalten“ musste, der sie darüber belehrte, den Helm nicht vor dem Abstellen des Rades zu öffnen. Den vierten Platz verteidigte sie souverän auf der 2,5 km-Laufstrecke. Anschließend durfte sie sich zusammen mit ihren Vereinskameradinnen Inga Buchner und Klara Fuchs über den vierten Platz in der Mannschaftswertung freuen. Inga kam auf den achten Platz, Klara auf den 12. Dabei hatte Klara einen Sturz mit dem Rad in der Wechselzone zu verkraften.
Vor dem Wettkampf „Jugend B“ überlegte Ben Buchner kurz, ob er überhaupt antreten soll – er hatte seine Radschuhe zu Hause liegen gelassen. Im Rennen war dieser Ärger schnell vergessen und mit einer durchwachsenen Schwimmzeit und dem Handicap beim Radfahren lief er mit der achtbesten Laufzeit auf den 13. Rang. Wie Imke hatte auch Paul Große Gehling bei den Schülern B eine „Begegnung“ mit einem Wettkampfrichter. Gleich drei Mal musste er sein Rad in der Wechselzone abstellen, dann war der Mann in gelber Weste zufrieden – die Erstplazierten aber schon lange auf der Laufstrecke! Siebter nach dem Rad, lief er mit der viertbesten Laufzeit noch auf Platz 5. Und fragt sich bis heute, was er in der Wechselzone falsch gemacht hat. Im gleichen Wettkampf erreichte Lennart Tröps, bei seinem ersten Triathlon, den 11. Platz und war hell auf begeistert von der Wettkampfatmosphäre. Maja Langenbach erreichte bei den „Schülerinnen B“ mit dem siebten Platz ebenfalls ein gutes Ergebnis.